Neues Regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung nimmt seine Arbeit auf

Mit dem im Dezember gestarteten Forschungsprojekt K-M-I (Künstlich und Menschlich Intelligent – Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen) startet ein weiteres Kompetenzzentrum im Rahmen des „Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen“.

K-M-I strebt an, Unternehmen des produzierenden Gewerbes im mitteldeutschen Kohlerevier und angrenzende Regionen in die Lage zu versetzen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Nutzen durch den arbeitsgestalterisch begleiteten Einsatz von KI zu schaffen.

Zudem widmen sich zwei weitere Projekte seit November der Gestaltung nachhaltiger, innovativer Arbeit: PAL (PerspektiveArbeit Lausitz – Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft in Sachsen und Brandenburg) plant die Etablierung branchenübergreifender Demonstrationszentren in Form von Living-, Learning-, Innovation- und Mobile-Labs, bei denen die Arbeit des Menschen im Mittelpunkt steht.

Das Ziel des Forschungsprojekts WIRKsam ist, mithilfe von KI die Entwicklung innovativer Arbeits- und Prozessabläufe zur Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit voranzutreiben. Die nun gestarteten Forschungsprojekte K-M-I, WIRKsam und PAL bilden zusammen mit AKzentE4.0 die Kompetenzzentren im Rahmen des „Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen“ ab und ergänzen die bereits bestehenden Kompetenzzentren in Ostwestfalen-Lippe (KIAM), dem Rhein-Main-Gebiet (KompAKI), der Region Karlsruhe (KARL) und der Metropole Ruhr (HUMAINE). Somit sind alle acht regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung aus der ersten Auswahlrunde sowie das wissenschaftliche Vernetzungsprojekt und das wissenschaftliche Transferprojekt gestartet.